
Sonntagsschutz
Sonntag muss Sonntag bleiben
Der Sonntag muss für den Menschen bleiben. Ja, wir stimmen der Aussage voll und ganz zu, dass es Arbeitsplätze gibt, die an Sonn- und Feiertagen für das Gemeinwohl besetzt sein müssen.
Aber zum Gemeinwohl gehört nach Auffassung der KAB nicht der Sonntagsbummel im Gartencenter oder die großen sonntäglichen Einkaufsevents, die durch Rabatte angepriesen werden müssen. Darum fordern wir ein Ladenschlussgesetz, das bundeseinheitlich den Sonntag wieder als Tag der Familie zulässt.
Wenn von Mitarbeiter*innen im Einzelhandel trotz modernster Technik der Vorratshaltung in Privathaushalten verlangt wird, am Sonntag zu arbeiten, weil vielleicht das Sonntagsei für das Frühstück fehlt, muss jedem klar sein, dass das der erste Schritt zur regulären Sonntagsarbeit ist. Dann können Sportvereine ihre Arbeit einstellen und auch Geburtstage und Hochzeiten sind nur noch schwer zu organisieren; es gibt ja dann keine gemeinsamen freien Wochenenden mehr.
Darum fordern wir: "Rettet den freien Sonntag auch für Eure Kinder und Enkel und denkt sorgfältig nach, was der Sonntagseinkauf für die Zukunft bedeutet!"
Weitere Infos finden Sie auch auf den Seiten der Landesallianz für den freien Sonntag in Niedersachsen und der KAB in Niedersachsen und Bremen
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KAB Diözesanverband Osnabrück
Kleine Domsfreiheit 23
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