KAB Diözesanverband Osnabrück
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

KAB Diözesanverband Osnabrück

Plastikmüll gehört in die Gelbe Tonne - Katholische Arbeitnehmer-Bewegung macht sich stark für die Gelbe Tonne in Osnabrück

Pressemitteilung

Im typisch norddeutschen Winter, mit Wind und Regen, kann es jeder sehen: Vor der Abfuhr des Plastikmülls liegt der Inhalt geplatzter oder mutwillig aufgerissener Gelber Sacke auf Gehwegen, Straßen oder bepflanzten Beeten. Selbst an windstillen Tagen ergießt sich der Inhalt – von Ratten, Waschbären oder anderen Tieren geöffnet – auf Grundstück oder Straße.
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Osnabrück ist der Meinung, dass hier Abhilfe geschaffen werden sollte. „Eine Einführung der Gelben Tonne in Osnabrück hätte viele Vorteile. Sie sind hygienischer, es gäbe weniger Müll in den Straßen und man kann sich das Plastik für die Säcke sparen“, so Georg Obermeyer vom KAB-Bezirksverband Osnabrück.
Da die Gelbe Tonne dauerhaft eingesetzt wird, würde weniger Plastikmüll anfallen, den die Einwegsäcke verursachen. Zudem würde die Tonne verhindern, dass Tiere den Müll durchwühlen, und der Wind kann den Inhalt der Tonnen nicht wegwehen. Dies würde die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern und die Sauberkeit in der Stadt fördern, so die KAB in einer detaillierten Erläuterung.
Neben dem Einsatz für eine gerechte (Arbeits-)Welt, setzt sich die KAB auch für Nachhaltigkeit ein.
Daher wird sich die KAB im Bezirk Osnabrück in diesem Jahr besonders für die Einführung der Gelben Tonne in Osnabrück starkmachen und das Gespräch mit den politischen Vertreter*innen im Stadtrat suchen.
„Natürlich wäre die Einführung der Gelben Tonne in Osnabrück nur ein kleiner Schritt. Es sind aber viele kleine Schritte nötig, um den richtigen Weg zu gehen“, so Obermeyer weiter.

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